Radfahren zählt zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland. Ob als Fortbewegungsmittel zur Arbeit, für Ausflüge und Touren oder die Besorgungen des Alltags. In Deutschland wird geradelt. Doch was ist, wenn das Radfahren nicht mehr klappt? Wir stellen Dir echte Alternativen zum Radfahren vor und helfen dir dabei, wieder Freiheit und Mobilität wieder zu erlangen.
Häufige Gründe, die ein Radfahren erschweren oder nicht mehr möglich machen
Oftmals sind es insbesondere die Knie, die einem Sorgen bereiten. Und mit Knieproblemen macht auch das Radfahren keinen Spaß mehr. Muskuläre Dysbalancen oder zugezogene Verletzungen können ebenfalls ausschlaggebend sein. Wieder andere mögen den Druck des Sattels am Gesäß nicht mehr oder ihnen macht das Radeln von jetzt auf gleich keine Freude mehr. Trübsal muss jedoch niemand blasen, denn es gibt einige tolle Alternativen zum Rad.
Die Alternativen zum Radfahren
Unsere Liste der Alternativen versucht das Rad als Sport- und Fortbewegungsmittel zu begreifen. Natürlich sind auch Klettern, Schwimmen und zahlreiche andere Aktivitäten eine geeignete Alternative, wenn es um das Thema Sport im Allgemeinen geht. Für Mountainbiker oder Rennradfahrer, den Touren-Fan und Pendler jedoch kommen viele Dinge erst gar nicht in Betracht. Daher haben wir uns bei der Auswahl unserer sechs Alternativen auf jene konzentriert, mit denen man von A nach B kommt.
1. Tretroller
Den Tretroller kennen viele noch aus Kindheitstagen. Dass dieser sich zur ersten Alternative zum Radfahren mausert, liegt vor allem daran, dass man mit ihm fast genauso schnell und weit fahren kann wie mit dem Rad. Nur werden gänzlich andere Muskeln beansprucht und die motorischen Bewegungsabläufe sind andere. Wer aufgrund von Knieproblemen vom Rad abgestiegen ist, sollte den Roller unbedingt einmal ausprobieren. Ob als Trainigs- und Sportgerät, für die Einkäufe oder Ausflüge, moderne Tretroller machen unheimlich Spaß, sind gelenkschonend und preiswert.
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2. Streetstepper
Noch als Geheimtipp laufen die Streetstepper. Sie ähneln vom Aufbau her einem Rad und einem Tretroller gleichermaßen. Grob sehen Streetstepper nämlich aus wie ein Fahrrad ohne Sattel. Das Bewegungsprinzip ähnelt dem des Homesteppers.
3. Joggen
Der Klassiker. Nahezu eine Glaubensfrage. Wer vor allem nach einem alternativen Sport sucht stößt zwangsläufig auf die Fortbewegung zu Fuß. Die zurücklegbaren Distanzen sind jedoch geringer als mit dem Rad oder Mountainbike. Allerdings ist auch hier die Belastung der Knie nicht zu unterschätzen.
4. Skiken
Eine Mischung aus Skifahren und Inline Skaten gefällig? Dann ist Skiken vielleicht eine tolle Alternative, mit der sowohl der Asphalt als auch das Gelände befahren werden kann. Neben dem Fortbewegungsmittel an sich, sollten unbedingt Helm, Knie und Ellenbogenschützer angeschafft werden. Von Vorteil ist jeder mit einem ausgeprägten Gleichgewichtssinn.
5. Inline Skating
Für sportliche Ertüchtigung kommen natürlich auch Inline Skates als adäquate Alternative zum Rad in Betracht. Wie beim Skiken gilt auch hier: Fahren am Besten mit ausreichenden Protektoren die vor Verletzungen schützen.
6. Longboards
Während klassische Skateboards eher als Funsport Geräte bezeichnet werden können, so sind Longboards gemütliche Cruiser mit denen man auch Strecke machen kann. Dank der großen Reifenabstände und der voluminösen Räder sind kleine Huckel oder Unebenheiten kein Problem. Gepäck kann im Rucksack transportiert werden.
Alternativen zum Radfahren im Winter
Im Winter bleiben die Räder meist in der Garage. Zu Glatt, zu nass, zu gefährlich. Alternativen und Ausgleichssport sind im Winter das Joggen, Schwimmen, Wandern und Kicksleds, wenn genügend Schnee vorhanden ist. Auch mit Langlauf kann man sich, Schnee vorausgesetzt, hervorragend Fit halten und viele Muskelgruppen trainieren. Rennradfahrer können, eine passende Halle in der Nähe vorausgesetzt, auf das Bahnradfahren ausweichen und müssen auch im Winter nicht auf ihren Pedalsport verzichten.