Elektroscooter

Immer mehr Menschen entdecken die kleinen Elektroroller Scooter für sich. Denn sie vereinen zahlreiche Vorteile miteinander und bieten sich insbesondere in der Stadt zur Überbrückung kurzer Distanzen ab. Dank ihrer kompakten Ausmaße sind sie einfach zu transportieren.

Neben einem geringen Eigengewicht und der Verwendung hochwertiger Materialien sollten Käufer auf Gütesiegel achten um bei der verbauten Elektrik des Rollers keine bösen Überraschungen zu erleben.

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Elektrische Roller sind immer beliebter für die letzte Meile bis zum Arbeitsplatz. Klein, flexibel und zügig sind sie heute. Mit unseren Tipps souverän im Großstadtverkehr bewegen.

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Straßenzulassung – Das E Scooter Gesetz 2019 – Startschuss am 17. Mai?

StraßenzulassungFahrzeuge mit Antrieb, die schneller als 6 km/h fahren benötigen eine Zulassung für den Straßenverkehr. Ansonsten ist die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr nicht zulässig und das Gerät darf nur auf privaten Grundstücken genutzt werden. Das Verkehrsministerium hat eine Gesetzesänderung eingereicht, die eine Lösung für Elektrokleinstfahrzeuge, wie es auch schon bei E-Bike und Segway gelungen ist. Diese gilt in erster Linie für den Elektroscooter. Für den Sommer sind Ausnahmegenehmigungen auch für Monowheel und Hoverboards möglich.

Folgende Bedingungen müssen eingehalten werden, damit ein E-Scooter in Deutschland legal betrieben werden darf:

  • Der E-Scooter darf maximal 20 Kilometer pro Stunden fahren.
  • E-Scooter gehören auf den Radweg. Ist kein Radweg vorhanden wird die Straße genutzt. Der Gehweg ist tabu.
  • Bauweise: Der Scooter hat zwei unabhängig voneinander arbeitende Bremsen (z.B. elektrische Bremse und Fußbremse), eine Lenkstange, Lampe und Rücklicht analog der Fahrradausrüstung nach § 67 StVZO.
  • Eine Versicherungspflicht besteht. Der BMVI schätzt die jährlichen Kosten auf ca. 60 bis 90 € pro Jahr.
  • Bei E-Scootern bis 12 km/h ist die Nutzung von Rad- und Gehwegen gestattet.
  • Weiterhin besteht keine Helmpflicht.

Die elektrischen Tretroller dürfen überall dort genutzt werden, wo auch das Fahren mit dem Fahrrad erlaubt ist.

Update vom 04.04.2019 : Das Kabinett hat die Verordnung mit Regeln zur Nutzung auf öffentlichen Straßen beschlossen. Eine Zustimmung des Bundesrat wird am 17. Mai 2019 erwartet. Das könnte dann der Startschuss für die E-Tretroller werden. 

Folgende Bedingungen wurden aus dem Entwurf gestrichen:

  • Es wird kein Mofa-Führerschein mehr benötigt
  • Scooter mit weniger als 12 km/h dürfen von Personen genutzt werden, die das 12. Lebensjahr vollendet haben. Für schnellere Scooter bedarf es einer Vollendung des 14. Lebensjahrs
  • Die Versicherungsplakette wird nunmehr kein Nummernschild sondern ein Witterungsbeständiger Aufkleber.
Screenshot eines „Witterungsbeständigen Aufklebers“ aus dem Papier des BMVI.

Bedienung

Das Fahren des Scooters ist weitestgehend unkompliziert. Handelt es sich um einen faltbaren elektrischen Roller wird dieser zunächst aufgeklappt und aufgeladen. Das Aufladen des Akku kann an jeder beliebigen Steckdose vorgenommen werden und dauert je nach Modell ca. 2-5 Stunden. Manche Modelle lassen sich sogar via USB Anschluss versorgen, so dass die Energie unterwegs z.B. von einer mitgeführten Powerbank stammen kann.

Der Nutzer hat die Wahl zwischen dem manuellen Antrieb oder dem Zuschalten des Motors. Manueller Antrieb bedeutet, dass man sich abwechselnd mit einem Bein vom Boden abstößt und den Schwung in Bewegungsenergie umsetzt.

Möchte man den elektrischen Antrieb zuschalten kommen verschiedene Systeme zum Einsatz. Gängig ist die elektrische Beschleunigung über einen Drehgriff am Lenker.

Elektrische Tretroller für unterschiedliche Personengruppen

Für wen sich elektrische Roller am Besten eignen haben wir hier zusammengefasst:

Berufspendler: Den größten Anreiz auf den E-Scooter umzusteigen dürften Arbeitnehmer in der Stadt und in Stadtrandlagen haben. Als bequeme und lässige Alternative zum E-Bike punkten die Scooter vor allem durch ihre praktische Größe. Oftmals werden sie nicht vor dem Büro abgestellt sondern direkt mit ins Büro genommen. Dort sind die Roller nämlich vor Vandalismus und Diebstahl geschützt und ein mögliches Parkplatzproblem erübrigt sich gleich mit. Mit dem E-Roller wird die letzte Meile (vom Auto/Bus zum Büro) zum Vergnügen. Außerdem kann der Roller direkt wieder aufgeladen werden.

Für Kinder: Elektro-Scooter für Kinder sind natürlich ein großer Spaß. Die Modelle sind weniger leistungsfähig und schaffen zumeist Geschwindigkeiten bis 16 km/h. Auch ist ihre Maximalbelastung nicht für Erwachsene ausgelegt. Preislich liegen sie vielfach in einem Rahmen der noch als Geburtstagsgeschenk durchgeht. Mindestalter Empfehlungen seitens der Hersteller für Kinder E-Roller liegen bei ca. 8 Jahren, wobei die persönliche Entwicklung des Kindes eine wichtige Rolle spielen muss! Um auf öffentlichen Geh- und Radwegen fahren zu dürfen muss das Kind das zwölfte Lebensjahr vollendet haben.

Für ältere Menschen: Der E-Tretroller ist für Senioren und Rentner eine höchst willkommene und praktische Alternative. Denn das mühsame Aufsteigen auf´s Rad entfällt. Eine Besonderheit haben die Scooter für Senioren indes. Sie bieten nicht nur ein Trittbrett sondern haben auch einen kleinen Sattel verbaut.

Für Menschen mit Handicap: Ein Elektroroller für behinderte Menschen ist ebenfalls eine lohnende Investition und schenkt Bewegungsfreiheit und Mobilität. Überall wo ein Rollstuhl nicht nötig ist, aber der Gebrauch eines E-Bikes oder anderer Alternativen nicht möglich ist kann der Roller genau das richtige Mittel der Wahl sein. Zudem gibt es einige Anbieter, die auch auf REHA-Roller spezialisiert sind.

Für Freizeitsportler: Die ersten elektrischen Downhill Scooter sind am Markt. Glücklicherweise. Denn nach der Trail Abfahrt ist es mitunter mühsam, mit dem Scooter wieder bergauf zu kommen. Hier war die E-Bike Downhill Fraktion bisher klar im Vorteil. Aber auch beim Training bietet der elektrische Antrieb praktische Unterstützung.

Für Urlauber und Camper: Wer auch im Urlaub oder auf dem Camping Platz auf Elektromobilität setzen möchte, ist mit einem E-Roller gut beraten. Denn zusammengeklappt sind die Roller sehr platzsparend und können im Wohnmobil oder Kofferraum verstaut werden.

Für Arbeitnehmer in Häfen, Lagerhallen und auf Messegeländen: Bei einigen Berufen gehören lange Fußmärsche zum Arbeitsalltag. Diese Distanzen lassen sich mit einem smarten Roller weitaus zügiger überwinden. So sparen Arbeitnehmer Zeit und Kraft.

Für große Menschen: Große Menschen mit einem Körpermaß über 190 cm sollten sich besonders viel Zeit bei der Auswahl nehmen. Zum einen sind die Lenker der meisten Modelle eher für kleinere Menschen gemacht. Zum anderen spielt auch das Körpergewicht bei sehr großen Menschen eine entscheidende Rolle beim Rollerkauf.

 

Elektro Scooter kaufen

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Vor dem Scooter Kauf ausreichend online und im Fachhandel informieren, für welche Zwecke der elektrische Roller am geeignetsten ist.

Aktuell herrscht noch eine große Unsicherheit beim Kauf von Elektrorollern. Bisher unbekannte Marken, für viele Menschen noch fremde Gesetzeslagen und Unterschiede in der Bauart (kleine Reifen vs. große Reifen) setzen entweder einen kompetenten Fachberater oder eigene Recherchen voraus, um den für sich besten Elektroroller zu finden.

Hat man sich genügend Wissen angeeignet oder zählt zu den Spontankäufern, dann bieten sowohl der stationäre Fahrrad- und Fachhandel sowie das Internet mit seinen zahlreichen Onlineshops eine sehr große Auswahl an E-Roller Angeboten. Da der Preis für einen Roller durchaus auch die 1.000 € Grenze übersteigen kann, ist der Ratenkauf ebenfalls zu erwähnen. Denn viele Shops bieten an, den Elektroroller auf Raten zu kaufen oder ihn mit Zahlungsziel auf Rechnung zu bestellen. Allerdings sollte vorher genau kalkuliert werden, ob die Roller Raten auch ins Budget passen.

Preise – Was kosten Elektroroller?

Günstige Elektroscooter für Kinder starten bei ca. 90 € bis 100 €. Hier fehlt in den meisten Fällen die Straßenzulassung und man nimmt Abstriche bei Qualität und Leistung in Kauf. Ab 150 € bis ca. 500 € sind Modelle erhältlich, mit denen auch Erwachsene einen preiswerten Einstieg in die Welt der elektrischen Roller finden. Zwischen 500 € und 1.500 € liegen Modelle, die sich auch für den Einsatz bei Berufspendler eignen. Hier kommen dann die oftmals angesprochenen Punkte Straßenzulassung, Reichweite und Verlässlichkeit ins Spiel und auch die Versorgung mit Ersatzteilen ist gegeben. Für Spitzenmodelle wie den bald erscheinenden X2City Tretroller von BMW sind auch Preis bis 2.500 € vorstellbar.

Elektroscooter gebraucht kaufen

Auch der Gebrauchtkauf kann eine Alternative zur Neuanschaffung darstellen. Allerdings sollten folgende Überlegungen angestellt werden. Da der Markt für Elektroroller grade erst erschlossen wird, sind noch nicht viele gebrauchte Angebote erhältlich. Zudem sollte in Erfahrung gebracht werden, wie viele Kilometer der Akku bereits Leistung geliefert hat. Denn nach ein paar Hundert- bis 1.000 Aufladungen nimmt die Kapazität des Akkus im schlimmsten Falle ab und die angegebenen Reichweiten können nicht mehr erzielt werden. Außerdem sollte man das Modell immer persönlich begutachten. Ein paar Kratzer sammeln sich im Laufe der Nutzung immer an, aber ein verbogener Lenker oder Schleifgeräusche beim Fahren können auch Indizien für Stürze und Unfälle sein. Ggf. ist eine Neuanschaffung eines im Preis reduzierten Rollers die bessere Wahl, zumal der Hersteller hier auch Garantie auf das Gerät geben muss.

Kaufkriterien:

Worauf ist beim Kauf eines Elektrorollers zu achten, welche Bauteile sind besonders wichtig und was gibt es zu Material und Qualität zu berichten.

Akku und Reichweite:

Der Akku ist das Herzstück des Rollers. Daher achten Sie auf die angegebene Reichweite, die Anzahl der möglichen Wiederaufladungen und ggf. auf die Möglichkeit, den Akku auszuwechseln oder nachzukaufen. Hohe Reichweiten liegen bei ca. 40 Kilometer mit einer Akkuladung, Tendenz steigend.

Zulassung:

Unbedingt gilt zu prüfen, ob der ausgesuchte Elektroroller die Straßenzulassung besitzt. Ansonsten drohen Bußgelder, Strafen und das Gerät wird im schlimmsten Falle konfisziert bzw. eingezogen.

Faltbar / Zusammenklappbar:

Scooter sind nicht automatisch auch zusammenklappbar. Wer jedoch ein platzsparendes Modell sucht, dass auch im öffentlichen Nahverkehr mitgeführt werden darf, sollte auf einen faltbaren Elektroroller zurückgreifen. Ist der Elektroroller faltbar sollte auch das Gewicht mit bedacht werden, damit auch weniger starke Personen das Gerät noch tragen können.

Bereifung: 

Angeboten werden Elektroroller mit Reifengrößen von 10 Zoll bis 26 Zoll. Während die kleinen faltbaren Cityroller eher 10-14 Zoll große Bereifung sowohl vorn als auch hinten besitzen, sind die Freizeitsportgeräte zumeist mit einem 26 Zoll Rad vorn und einem 20 Zoll Rad hinten ausgestattet. Die Bereifung bestimmt maßgeblich den Fahrtkomfort des Scooters. Je nach Gelände wie Radweg, Kopfsteinpflaster oder Waldweg sollte die Bereifung den Anforderungen angepasst bzw. gleich beim Kauf berücksichtigt werden.

Gewicht:

Das Gewicht der Scooter sollte inklusive Akku die 20 Kilogrenze nicht überschreiten. Besonders leichte Modelle sind bspw. der SXT light Eco mit nur 10,7 Kilogramm oder der leichteste Elektroscooter der Welt (ebenfalls von SXT, Stand Okt. 2017) mit nur 7,5 Kilogramm. Möglich wird die Leichtbauweise durch den Einsatz von Carbon.

Trittbrett:

Das Trittbrett sollte rutschfest sein und Platz für beide Füße bieten. Wer sich nicht sicher ist, welche Größe er benötigt, stellt beide Füße – zuerst nebeneinander und dann hintereinander – auf ein Blatt Zeitungspapier und zeichnet die Umrisse der Füße nach. Wir versuchen bei unseren Scooter Tests auch jeweils darauf hinzuweisen, für welche Größen das Scooter Trittbrett geeignet ist.

Sicherheitsausstattung:

Zur Teilnahme am Straßenverkehr und für den persönlichen Schutz sollten vernünftige Bremsen verbaut werden. Für Scooter haben sich (hydraulische) Scheibenbremsen bewährt. Auch eine Lichtanlage, die anderen Verkehrsteilnehmer das Bremsen anzeigt sowie eine Geschwindigkeitsanzeige (Tacho) tragen zur Sicherheit bei. Ein rutschfestes Trittbrett ebenso.

Nicht im Lieferumfang enthalten aber dennoch wichtig ist die persönliche Sicherheitsausrüstung. Ein Fahrradhelm sollte daher immer gleich mit hinzu gekauft werden, ggf. auch ein paar leichte Handschuhe.

Sicherheitshinweise beachten

Elektrische Roller fahren zwischen 15 und 25 km/h schnell. Daher sollte ein Helm zur Grundausstattung gehören. Weiteren Schutz liefern Ellbogen-, Knie- und Handgelenksschoner. Besondere Vorsicht gilt bei schlechten Straßenverhältnissen. Schlaglöcher sind mit den kleinen Rädern unangenehm zu überwinden. Gefährlicher wird es jedoch bei Regen, nasser Fahrbahn und Herbstlaub, Matsch und Schnee. Bremseigenschaften und Traktion können beeinflusst werden. Grundsätzlich sollte man das Gerät immer so bedienen, wie es die örtlichen Gegebenheiten und die Wetterbedingungen hergeben.

Elektroroller mieten

Es gibt viele Anlässe und Gründe, sich einen Elektroroller zu mieten. Zunächst einmal ist die Mietvariante ideal, um die Elektroscooter kennen zu lernen. Macht diese Form der Fortbewegung wirklich Spaß und wie einfach ist es, das Gerät zu beherrschen. Das findet man natürlich am Besten heraus, in dem man es einfach probiert. Und hier bietet sich eine Miete durchaus an.

Wo kann man die Scooter mieten:

  • Im Fachhandel
  • Bei der Stadt oder bei der Tourismus Info
  • In Hotels
  • Über einen Online Verleih

In vielen Städten kann man längst nicht nur Fahrräder und E-Bikes sondern auch die Elektroroller mieten um die Stadt und das Umland entspannt zu erkunden. Eine Auswahl und Liste von Mietstationen befindet sich in Vorbereitung.

Es wird ein heißer Kampf um die Vermietung von E-Scootern in Großstädten erwartet. Zahlreiche Start-Ups, Unternehmen aus den USA und auch deutsche Anbieter werden versuchen ihre Angebote und Fahrzeuge in den Städten zu platzieren.

Was kostet es, einen E-Scooter zu leihen?

Anbieter wie Lime rechnen z.B. in Wien mit einer Leihgebühr von 1 € und je 15 Cent pro Minute ab. Die meisten anderen Anbieter haben ein ähnliches Preismodell. Einige wenige setzen auch auf das Konzept der Monatsmiete (siehe auch Grover).

Für Pendler und Vielfahrer kommen dadurch jedoch schnell stattliche Beträge beisammen. Wir haben einen Preisvergleich angestellt um die Frage zu beantworten ob es sinnvoll ist, seinen E-Scooter zu leihen oder ihn zu kaufen.

Hersteller Übersicht

Der Markt für E-Roller ist noch jung. Die Marken und Qualitätsführer teilweise noch unbekannt. Wer nicht bloß einen China Import oder einen billigen Import sucht, kann unsere Hersteller Liste gerne zu Rate ziehen. Übrigens: Auch die ersten Elektroroller aus Deutschland sind demnächst erhältlich.

BMW

BMW wird mit dem X2C seinen ersten Elektroroller aus Deutschland noch im Jahr 2017 im Fachhandel platzieren. Wir behalten das Modell definitiv im Blick.

BrakeForceOne GmbH

Flynn ist ein heiß ersehnter Scooter der für den Herbst 2018 angekündigt wurde. Das junge Unternehmen setzt dabei auf hochwertige Partner wie ZF und Magura und die ersten
Eindrücke des Prototypen sind vielversprechend.

Metz

Firma Metz aus Zirndorf (früher für seine TV Geräte bekannt) wird in 2017 ebenfalls einen E-Roller anbieten. Preis mutmaßlich in der Nähe von E-Bikes.

Kickbike

Die finnische Firma Kickbike produziert seit Jahren hochwertige Tretroller und Kickbikes. Mit dem E-Cruise Max einer der ersten Elektro Roller mit 26 Zoll Bereifung. Jedoch noch ohne Straßenzulassung (Stand: Oktober 2017)

SXT Scooter

Viele SXT Scooter besitzen bereits eine Straßenzulassung. Der Hersteller bietet eine umfangreiche Bandbreite an Elektroscootern. Auch in puncto Gewicht ist SXT eine gute Anlaufstelle, hier gibt es auch Scooter mit weniger als 10 Kilogramm Eigengewicht.

Swifty Scooters

Swifty Scooters stammen aus Manchster UK. Die Tretroller Spezialisten aus England haben ebenfalls die ersten E-Roller mit ihm Programm.

Urban Electrics

Unter der Marke Egret vertreibt das Hamburger Unternehmen WALBERG URBAN ELECTRICS GMBH elektrische Roller. Der Gründer, Florian Walberg, hat zudem eine Arbeitsgruppe unter dem technischen Komitee in Brüssel gegründet um gemeinsam mit anderen Herstellern und Distributoren eine einheitliche Richtlinie für Elektroroller in Europa zu entwerfen.

Elektroroller für Übergewichtige

Bei der Auswahl eines geeigneten Fortbewegungsmittel ist die zulässige maximale Traglast zu berücksichtigen. Die kompakten Roller geben das zulässige Gesamtgewicht bei den Produktbeschreibungen und Details an. Wer einen Elektroroller für Übergewichtige mit Straßenzulassung sucht, sollte sich den eFlux Vision X2 näher ansehen. Diese Modell hat eine maximale Zuladung von 140 Kilogramm und damit deutlich mehr als viele andere Scooter.

Elektro Scooter für Senioren

Altersbedingt wird die Mobilität bei älteren Menschen häufig eingeschränkt. Die Knie wollen nicht mehr, die Hüfte schmerzt, der Rücken meldet sich. Rauf aufs Fahrrad wollen viele Senioren aus Angst vor Unfällen auch nicht mehr. Mithilfe eines Elektro Scooters gewinnen Senioren ihre Mobilität zurück. Reichweiten bis 50 km/h sind ausreichend um Einkäufe zu erledigen, kurz in die Stadt zu fahren oder um Freunde und Verwandte zu besuchen. Die Senioren Scooter besitzen überdies einen niedrigen und komfortablen Sitz und sind ggü. einem großen Roller mit ca. 50 Kilogramm Eigengewicht auch noch gut zu handeln. Die Bedienung der Elektro Scooter ist ebenfalls einfach. Zur Teilnahme am Straßenverkehr muss beim Erwerb des Scooters auf eine Zulassung geachtet werden.

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Elektro Scooter für Kinder

Auch Kinder können bereits in den Genuss von E Scootern kommen. Die wichtigsten Informationen dazu haben wir unter E Scooter für Kinder zusammengetragen. Dank gesetzlicher Neuregelung dürfen Kinder ab 12 Jahren unter Einhaltung bestimmter Voraussetzungen ebenfalls am Straßenverkehr teilnehmen. Alle Infos dazu im verlinkten Beitrag.

Elektroroller mit Straßenzulassung

Bereits heute gibt es Elektroroller mit Straßenzulassung. Diese Roller muten optisch wie ein Mofa an, sind jedoch viel kompakter, teilweise klappbar und lautlos. Da die kleinen E Scooter Geschwindigkeiten jenseits der 30 km/h vielfach mühelos schaffen ist auch hier eine Sicherheitsausstattung ratsam, ein Helm zum Schutz des Fahrers Pflicht. Wer seinen Elektroroller mit Straßenzulassung bei Amazon kaufen möchte kann sich an den Modellen von SXT Scooters und den Hersteller E-Flux orientieren.

Da ein stetig wachsender Personenkreis jedoch in den E-Rollern das Zukunftskonzept für urbane Mobilität sieht, kommen immer weitere Modelle auf den Markt und der Gesetzgeber arbeitet an einer neuen Grundlage für die Zulassung von E-Scootern.

Erfreulich ist, dass insbesondere namenhafte deutsche Hersteller wie BMW oder Metz den Markt für sich entdeckt haben und auch zahlreiche Start Ups dieses Feld bespielen und die Politik so zusätzlich zum Handeln bewegen werden.

Elektro Scooter fürs Gelände

Wer die Anschaffung eines Elektro Scooters fürs Gelände plant ist aktuell noch stark in der Auswahl eingeschränkt. Für Downhill Strecken oder Fahrten durch unebenenes Gelände sind elektrische Downhillroller dank größerer Bereifung viel besser geeignet als die kleinen Scooter. Neben der größeren Luftbereifung besitzen Gelände Roller eine Federgabel oder extrem breite Reifen, mit denen die Unebenheiten ausgeglichen werden.

Elektroroller oder E-Bike

Die Frage was ist besser, der Elektroller oder das E-Bike lässt sich leider nicht pauschal beantworten. Insbesondere für Menschen, die Probleme mit dem Aufsteigen aufs Rad haben, oder denen Rad fahren zu gefährlich erscheint greifen zum Roller.

Pluspunkte sammeln Scooter aufgrund ihrer kompakten Ausmaße. Hier bieten insbesondere die kleinen faltbaren Cityroller einen großen Mehrwert gegenüber dem E-Bike. Sie lassen sich ganz einfach in der U-Bahn, S-Bahn oder im Bus mitführen und müssen nicht vor der Arbeitsstelle abgestellt werden. Das Thema Diebstahlschutz erledigt sich somit fast von selbst. Denn die Roller lassen sich mühelos mit ins Büro tragen. Je nach Modell und Ausstattung wiegen die Modelle zwischen 5 und 15 Kilogramm, ein Tragegurt wird oftmals direkt mitgeliefert.

Für das E-Bike sprechen die höheren Reichweiten und das Gefühl des Radfahrens. Wer lieber auf einem Sattel sitzt oder neben dem Weg zur Arbeitsstätte auch Touren und Ausflüge plant, ist mit einem Cityroller weniger gut beraten bzw. eingeschränkt. Hier spielt das E-Bike seine Stärken aus. Ein weiterer Vorteil von E-Bikes: Mit ihnen lassen sich die Radwege nutzen.

E Scooter im Test

Im Tretroller Magazin gibt es bereits zahlreiche Elektro Scooter im Test. Schau dir zum Beispiel unsere ausführlichen Reviews zu den folgenden Modellen an:

Quellen und weiterführende Links

  • https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/__21.html