Wer mit dem Tretroller ins Gelände geht benötigt eine Downhill Version. Satte Reifen mit groben Profil, einem verstärkten Rahmen und einem Trittbrett mit Nehmerqualitäten. 

Downhill Scooter Kickbike

Wie erkennt man einen Downhill Scooter

Downhill Scooter besitzen in der Regel einen großen Vorderreifen mit 26 Zoll und ein 19-20 Zoll großes Hinterrad. Die Gabel ist schräg zum Fahrer hin geneigt. Das rutschfeste Trittbrett muss extrem stabil sein, da Bodenkontakt beim Downhill Scooting regelmäßig vorkommt. Ebenfalls typisch für Downhill Scooter sind die Federgabeln. Sie absorbieren die Stöße und halten den Scooter auf dem rechten Weg. Lediglich die Downhill Scooter mit extra breiten Reifen, wie das Kickbike Fat Max, kommen ohne Gabel aus, da die dicken Schlappen die Stöße bereits absorbieren.

Als echte Alternative zum Mountain Bike lassen sich mit dem Downhill Scooter ebenfalls Trails und Offroad Strecken über Stock und Stein meistern. Nur eben etwas smoother.

Die Hersteller

Hersteller, die sich auf Downhill Scooter spezialisiert haben lassen sich an einer Hand abzählen.

  • Gravity
  • Kickbike
  • Kostka
  • Crussis
  • Wird gerne ergänzt…

Der Downhill Spezialist ist Gravity. Die Scooter aus Spanien bietet Modelle von 677 € (M10 Trail, Stand: Oktober 2017) bis hin zu 2.940 € (Raptor, Stand Oktober 2017) an. Hersteller Kickbike und Kostka liegen mit ihren Modellen in der Preisklasse zw. 500 und 1.000 €, während Crussis mit dem Cross 6.1 ein Modell für 629 € (Stand Oktober 2017) im Angebot hat.

Elektrische Downhill Scooter

So langsam tut sich auch etwas im Elektro Downhill Scooter Bereich. Die ersten Cross Modelle sind bereits erhältlich oder lassen sich mit einem Motor nachrüsten. Insbesondere bei den Trails oder Fahrten in den Bergen sind die Bergauf Fahrten mit Kickbike durchaus herausfordernd und das ein ums andere Mal habe ich neidischen zu den E-Mountainbikes geschielt.

Denn während der E-Biker an der Stelle motorgestützt zum Trail Startpunkt kommt, musste ich bisher entweder die Strecke zurück rollern (sehr anstrengend) oder mich von einem Fahrer mit dem Auto wieder zum Ausgangspunkt chauffieren lassen (nicht sehr autark).