Fun Pro One im Test

In unserem aktuellen Test stellen wir euch den Fun Pro One Kinderroller vor. Als junges Elternpaar mit einem Hang zum Tretroller wollten wir bereits jetzt die Weichen für eine glückliche Kindheit stellen und da darf der Roller selbstverständlich nicht fehlen.

Worauf legen wir als Eltern besonderen Wert? Das Spielzeug muss in erster Linie sicher sein, alles andere ist zweitrangig. Wenn es sich leicht nutzen lässt, dem Kind auch optisch zusagt und man das kleine Sportgerät einfach reinigen und bei Nichtgebrauch verstauen kann – dann sind wir doch wunschlos glücklich. Ob der Fun Pro One diese Anforderungen erfüllt erfahrt ihr im Test.

Der Fun Pro One wird geliefert

Ein großer Karton kündigt Großes an. Sicher verpackt wird der Fun Pro Scooter in einer Umverpackung zu uns geliefert, Transportschäden waren keine ersichtlich. Bestellen kann man den flinken Flitzer einfach im Web, z.B. hier bei Amazon*.

Ausgepacken und Aufbauen

Während E-Scooter und Erwachsenen-Tretroller häufig nur zum Teil vormontiert sind, ist der smarte Kinderflitzer bereits vormontiert. Neben dem Roller befindet sich eine hilfreiche Bedienungsanleitung sowie ein Imbus-Schlüssel und ein Schraubendreher im Lieferumfang.

Wie immer empfehle ich, zuerst die Bedienungsanleitung zu lesen und dann den Aufbau zu beginnen. Da es sich hier nur um zwei Seiten Inhalt handelt geht einem das auch zügig von der Hand.

Der Aufbau des Fun Pro ist schnell gemacht. Schnellspanner lösen, Lenker umklappen und zur Sicherheit alle Schrauben einmal nachziehen. Jetzt nur noch den Lenker auf die gewünschte Höhe einstellen und fertig ist der Aufbau.

Erster Eindruck

Alles stabil und kindgerecht. Das waren meine ersten Gedanken. Der Roller ist für ein Maximalgewicht von 50 Kilogramm Belastung ausgelegt und diese traue ich dem kleinen Kinderscooter auch zu.

Fun Pro One im Test

Besonders gut haben mit die wertigen Gummigriffe gefallen. Hier können Kinderhändchen den Lenker sicher umschließen. Das rutschfeste Trittbrett ist groß genug um Kinderfüßen einen festen Stand zu bieten. Schön ist auch, dass der Lenker in drei Stufen höhenverstellbar ist.

Der Scooter steht auf drei Vollgummi-Reifen, zwei größere Räder vorn, ein kleineres hinten. Will man den Scooter zügig zum Stehen bringen, tritt man auf das hintere Schutzblech und bremst das Hinterrad ab. Soweit so gut.

Gelenkt wird übrigens durch Gewichtsverlagerung oder durch Neigen der Lenkstange. Das Prinzip ist für Kids schnell erlernt, weicht aber vom Prinzip Kinderfahrrad etwas ab. Die spätere Umgewöhnung dürfte aber ein „Kinderspiel“ werden.

Das ideale Einstiegsalter gibt der Hersteller für Kinder ab zwei Jahren an. Je nach körperlicher Entwicklung der kleinen Racker kann man als Elternpaar natürlich selbst entscheiden, ob der Roller bereits früher oder später zum Einsatz kommen soll.

Da der Roller vorne zwei Reifen nebeneinander besitzt ist er natürlich stabiler als ein klassischer Kinderroller mit zwei Reifen. Das macht den Roller insbesondere bei den ersten Fahrversuchen sicherer.

Der aus Hamburg stammende Hersteller Superlunary kann für den fun pro One im Übrigen auch eine TÜV Prüfung vorweisen.

Weitere Pluspunkte die den Roller sicherer machen und ihn gegenüber „China-Importen“ abheben. Alle neuralgischen Punkte sind mit Metallteilen verstärkt.

Das der Roller nicht nur sicher, sondern auch kindgerecht ist erkennt man an wenigstens zwei Merkmalen! Zum einen gibt es ihn in den sechs verschiedenen Farben und zum anderen leuchten seine Rollen beim Fahren dank integrierter LEDs. Diese tragen mitunter sogar zur besseren Sichtbarkeit beim Fahren bei.

Sein ideales Einsatzgebiet hat der Roller ganz klar auf asphaltierten Straßen. Die Rollen sind weder für Kopfsteinpflaster noch Waldwege geeignet.

Auch erhältlich aber noch nicht getestet: Fun Two

Neben dem kleinen Scooter hat Superlunary auch einen Kinderroller ab fünf Jahren im Programm: Den fun pro Two. Dieser ist geeignet für Kids bis 80 Kilogramm (oder Eltern die unbedingt mal mit einem Kinderroller düsen wollen).

Der Preis

Tja, liebe Eltern, liebe Omas und Opas. Qualität hat einen Preis. Im Falle des fun pro One Rollers liegt dieser bei ca. 70 €. Bei sachgemäßer Nutzung wächst der Scooter jedoch ein paar Jahre mit und kann zum treuen Begleiter bei Spaziergängen und Ausflügen werden. Nachhaltige Produktion in der EU sowie die hochwertigen Materialien haben ihren Preis.

Zusammenfassung

Der fun pro One Kinderroller bietet einen tollen Einstieg in die Mobilität. Dank dreier Reifen und einem durchdachten Konzept (gute Handgriffe, rutschfestes Trittbrett, Hinterradbremse) können Kinder Rollen schnell erlernen und haben ein recht sicheres Gefährt unter den Füßen.