Die Walberg Urban Electrics GmbH hat gemeinsam mit den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und cablex, einer Tochter von Swisscom (Schweiz) AG, den
Einsatz von EGRET Elektrorollern erfolgreich im Sharing-Betrieb getestet.
20 E-Tretroller in der Testphase
Im Rahmen der ersten Phase des Pilotprojekts konnten SBB-Mitarbeitende in Bern zwischen Ende Oktober und Anfang Dezember mittels einer eigens für das Projekt konzipierten App Fahrzeuge ausleihen und nutzen.
Insgesamt 20 EGRET-TEN V2 des deutschen Herstellers Walberg Urban Electrics GmbH standen an den beiden zentralen SBB-Gebäuden Wylerpark und Wankdorf zur Verfügung. cablex hat für Mobilitätslösungen die Marke IBION erschaffen. IBION war sowohl als Betreiber der Roller wie auch als Entwickler mit einem passenden und skalierbaren Prototyp einer Aufbewahrungslösung inkl. Ladestation an dem Pilotprojekt beteiligt. Die Nutzung der Roller war weder zeitlich noch räumlich beschränkt, lediglich die Rückgabe musste an einem der beiden genannten Standorte erfolgen. Auf diese Weise sollte den Nutzern der Elektroscooter möglichst viel Freiraum gelassen werden.
Über 500 durchgeführte Fahrten im Pilotprojekt
Mit rund 300 Anmeldungen in der App und über 500 durchgeführten Fahrten ist das Pilotprojekt äußerst erfolgreich angenommen worden. Auf Basis der erhobenen Daten können nun konkrete Aussagen zu Nutzerakzeptanz und Use Cases getroffen und die zweite Phase geplant werden.
In der Schweiz sind die EGRET-TEN V2 Roller mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 20 km/h für die Teilnahme am Straßenverkehr zugelassen.
Auch für Privatleute sind die Modelle mit Straßenzulassung erhältlich: