Das Hovercart ist ein optionales Zubehör für dein Hoverboard. Es verwandelt deinen Balance Scooter in ein Go-Kart ähnliches Mobil. Auch Hoverseats haben eine wachsende Fan-Gemeinde, wenngleich sie noch nicht gut verfügbar sind.
[affilipus_grid asins=“B07C7VFJZB, B072KKYVG4, B077L483C1″ title_to_review=“no“ buy_button_text=“Bei Amazon ansehen“ buy_button_icon=“fa-amazon“]Beide eint, dass sie die Nutzung der Hoverboards stark vereinfachen und typische Hoverboard Probleme lösen. Durch die Sitzposition ist es sehr einfach, sein Board entspannt zu lenken.
Hovercart
Unter einem Hovercart verstehen wir einen kleinen Rahmen mit einer Rolle vorn, einer Fußhalterung und einem Schalensitz der deinen Balance Scooter in ein elektrisches Go-Kart verwandelt. Wer bereits ein Hoverboard besitzt, muss zwischen 30 und 100 € investieren um in den Genuss des optionalen Features zu kommen. Das Hoverboard wird beim Hovercart unterhalb des Sitzes mit dem Rahmen verbunden, was einem Heckantrieb ähnelt. Zum Gas geben und Bremsen werden die seitlich angebrachten Hebel verwendet.
Darauf sollte man beim Hovercart Kauf achten:
- Material und Qualität spiegeln sich im Preis wieder, das günstigste Produkt hält häufig keine Saison.
- Verstellbare Fußstützen sorgen dafür, dass sich jeder sein Hovercart individuell auf die beste Sitzposition einstellen kann.
- Verstellbare Armlänge für den Gas/Bremshebel
- Gummierte Handgriffe steigern den Komfort enorm.
- Flexibel: Ein Hovercart sollte an alle gängigen E-Boards passen.
- Reflektoren am Heck und an der Front können die Sichtbarkeit verbessern
Als optionales Zubehör sollte direkt an eine Fahne bzw. einen Wimpel gedacht werden, damit das Hovercart für andere Verkehrsteilnehmer gut sichtbar ist. Zwar hat man die LED Beleuchtung des Hoverboards, jedoch ist dieses direkt unterhalb des Sitzes.
Hoverseat
Der Hoverseat ist ein Produkt des amerikanisches Herstellers BoatsToGo und verfolgt ein ähnliches Prinzip wie das Hovercart. Statt einem Schalensitz sitzt man jedoch eher in einem Liegestuhl und das Hoverboard wird vorn in die Rahmenkonstruktion eingehängt. Hoverseats haben somit eher einen Frontantrieb. Das Hoverboard wird hier mit den Füßen gesteuert.
Das Original wird ohne Liegestuhl ausgeliefert und lässt sich mit jedem beliebigen Klappstuhl erweitern. Auf der Herstellerseite sieht man zudem Bilder, auf denen Menschen statt einem Liegestuhl ihre Kühlbox als Sitz nutzen um zügig und mit den passenden Erfrischungen an den Strand zu fahren.
Unterschiede Hovercart und Hoverseat
Folgend die Unterschiede in einer kleinen Vergleichstabelle.
Merkmal: |
Hovercart |
Hoverseat |
Antrieb: | Hinten | Vorn |
Steuerung: | Über Handgriffe | Mit den Füßen |
Sitz: | Sitzschale | Liegestuhl |
Die Vorteile von Hovercarts- Seats
- Komfort: Ganz gleich ob Cart- oder Seat, beide Konstruktionen erhöhen den Fahrtkomfort der Hoverboards enorm. Im Sitzen lässt es sich bequem cruisen.
- Sicherheit: Durch den niedrigeren Schwerpunkt, erzielt durch die Sitzposition, sind Stürze fasst unmöglich. So kommen auch gebrechlichere oder unsichere Personen in den Genuss des elektrischen Antriebes.
- Einfach zu erlernen: Reinsetzen und Spaß haben. Während man beim Hoverboard einige Anläufe benötigt um die Balance zu halten genügen hier einige Meter und du hast den Dreh raus.
- Einfacher Aufbau: Der Zusammenbau gelingt stets, da nur wenige Bauteile und wenige Schrauben benötigt werden. Das schafft wirklich jeder.
An die Beleuchtung denken!
Wer ein Hoverboard mit Sitz betreibt sollte sich direkt auch mit einer vernünftigen Beleuchtung auseinander setzen. Einige Modelle bieten direkt ein mitgeliefertes Beleuchtungsset, bestehend aus einem Front- und einem Rücklicht. Hier empfehlen wir jedoch, eher nach einem passenden LED Set für Fahrradfahrer Ausschau zu halten und auf optionale Komponenten zurück zu greifen.
Straßenzulassung
Hoverboards haben in Deutschland noch keine Straßenzulassung. Auch mit den optionalen Sitzmöglichkeiten ändert sich daran erstmal nichts. Daher ist die Nutzung nur auf Privatgelände erlaubt. Dennoch zeigt dieses Hoverboard Zubehör klar auf, in welche Richtung sich die kleinen Boards weiterentwickeln können und wie groß ihr Anwendungsgebiet ist. Go-Kart Feeling ist beim Hoverboard mit Sitz nicht auszuschließen und gewollt.
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